Verwertung von Elektrofilteraschen aus KVA
In der Schweiz werden an den 30 Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) derzeit drei Verfahren zur Behandlung der anfallenden Filteraschen angewendet: a) Verfestigung mit Zement und Deponierung im Inland, b) Export in eine Untertagedeponie und c) saure Flugaschenwäsche. Eine Metallrückgewinnung ist nur bei der sauren Filter- und Flugaschenwäsche (FLUWA-Verfahren) möglich. Das FLUWA-Verfahren wird derzeit von zwölf KVAs angewendet. Eine KVA ist zusätzlich mit dem neuen FLUREC-Verfahren ausgerüstet.
Das gesamte Potenzial an rückgewinnbarem Zink, wenn ein Rückgewinnungsgrad von 75% angesetzt wird, beträgt ca. 2‘000 ± 400 t/a.
Zur Beurteilung der ökologischen Auswirkungen der Filteraschen- bzw. Hydroxidschlammverwertung wurden verschiedene Auswirkungen auf die Umwelt betrachtet: Einerseits wurde basierend auf der Sachbilanz der Prozesse der Einfluss auf das Klima infolge der Emission von klimawirksamen Stoffen berechnet. Dafür wurden die Charakterisierungsfaktoren nach IPCC verwendet (IPCC 2013). Die Ergebnisse werden in Kilogramm CO2-Equivalente angegeben. Zudem wurde die Methode der ökologischen Knappheit verwendet (Frischknecht et al. 2013). Die Gewichtung wird aufgrund von (zum grossen Teil Schweizerischen) politischen Zielwerten vorgenommen und so ein eindimensionales Ergebnis (in Umweltbelastungs- oder Ökopunkten, UBP) berechnet. Mehr... => Maurice Jutz
(Quelle ZAR, 2017)
In der Schweiz werden an den 30 Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) derzeit drei Verfahren zur Behandlung der anfallenden Filteraschen angewendet: a) Verfestigung mit Zement und Deponierung im Inland, b) Export in eine Untertagedeponie und c) saure Flugaschenwäsche. Eine Metallrückgewinnung ist nur bei der sauren Filter- und Flugaschenwäsche (FLUWA-Verfahren) möglich. Das FLUWA-Verfahren wird derzeit von zwölf KVAs angewendet. Eine KVA ist zusätzlich mit dem neuen FLUREC-Verfahren ausgerüstet.
Das gesamte Potenzial an rückgewinnbarem Zink, wenn ein Rückgewinnungsgrad von 75% angesetzt wird, beträgt ca. 2‘000 ± 400 t/a.
Zur Beurteilung der ökologischen Auswirkungen der Filteraschen- bzw. Hydroxidschlammverwertung wurden verschiedene Auswirkungen auf die Umwelt betrachtet: Einerseits wurde basierend auf der Sachbilanz der Prozesse der Einfluss auf das Klima infolge der Emission von klimawirksamen Stoffen berechnet. Dafür wurden die Charakterisierungsfaktoren nach IPCC verwendet (IPCC 2013). Die Ergebnisse werden in Kilogramm CO2-Equivalente angegeben. Zudem wurde die Methode der ökologischen Knappheit verwendet (Frischknecht et al. 2013). Die Gewichtung wird aufgrund von (zum grossen Teil Schweizerischen) politischen Zielwerten vorgenommen und so ein eindimensionales Ergebnis (in Umweltbelastungs- oder Ökopunkten, UBP) berechnet. Mehr... => Maurice Jutz
(Quelle ZAR, 2017)